Die Must-Haves für die Porträtfotografie
Sie möchten mit der Porträtfotografie beginnen, wissen aber nicht, wo Sie mit der Ausrüstung anfangen sollen? Wir haben die wichtigsten Must-haves für Sie aufgelistet, von Porträtobjektiven bis zu Blitzgeräten, von Hintergrundrollen bis zu Lichtformern.
Porträtobjektiv
Ein sehr gutes Porträtobjektiv darf auf keinen Fall fehlen. Nicht nur die Brennweite sondern auch die maximale Blende ist hier sehr wichtig. Mit dieser kreierst du diese schöne Unschärfe im Hintergrund, die bokeh genannt wird. Wir haben drei hervorragende Porträtobjektive von acht unterschiedlichen Herstellern für dich zusammengestellt.
Canon
Nikon
Sony
Sigma
Panasonic
Fujifilm
Olympus
Tamron
Blitz
In der Porträtfotografie ist es manchmal erforderlich, dass du dir selbst die richtigen Lichtverhältnisse schaffst. Das machst du am besten mit eigenen Lichtquellen. Verwende dazu einen Blitz, eine Lampe oder beides natürlich. Du kannst mit einem Aufsteckblitz anfangen und damit beispielsweise indirekt blitzen. Du kannst den Aufsteckblitz auch verwenden, ohne ihn aufzustecken, damit die Lichtquelle aus einer anderen Richtung scheint. Mit einem echten Studioblitz bist du viel flexibler und hast stärkeres Licht.
Aufsteckblitze
Studioblitze
Auch nützlich
Wenn die beiden wichtigsten Punkte abgehakt sind, ein schönes Porträtobjektiv und das richtige Licht, kann nun ein Blick auf die anderen Zubehörteile geworfen werden, die für die Porträtfotografie nützlich sind.
Lampenstative
Wenn du dir nicht einfach jemanden stricken kannst, der deine Lampe festhält, brauchst du ein Lampenstativ. Damit kannst du deine Lampen genauso ausrichten, wie du es dir wünschst. Einige Stative sind sehr hoch, aber das benötigst du zu Hause wahrscheinlich nicht. Beim Aufstellen ist es wichtig, auf die Gewichtsverteilung zu achten. Eine große, schwere Lampe lässt selbst das beste Stativ ins Wanken geraten. Lasse daher immer eines der drei Stativbeine in Richtung des Lichtscheins zeigen. So stellst du sicher, dass deine teure Lampe nicht plötzlich umfällt und kaputt geht.
Hintergrund
Du kannst dein Wohnzimmer-Setting sehr gut im Foto einsetzen. Vielleicht möchtest du aber auch lieber einen neutralen Hintergrund nutzen. In diesem Fall benötigst du eine Hintergrundrolle oder ein Hintergrundtuch. Eine Papierrolle schafft einen perfekten glatten Hintergrund und kann leicht abgeschnitten werden, wenn sie schmutzig wird. Ein Hintergrundtuch hingegen zeigt etwas schneller Falten. Wenn du keinen Platz für Stative hast, um den Hintergrund anzubringen, sind Spezialklemmen zur Befestigung eines Tuches erhältlich. Wenn du mit einem kleinen Budget arbeitest, kannst du natürlich auch mit Papier und Klebeband kreativ werden.
Lichtformer
Der Name sagt es eigentlich bereits, mit einem Lichtformer kannst du dem Licht nach deinen Wünschen Form geben und es gestalten. Es gibt verschiedene Arten, wie Softboxen und Octaboxen, Reflektoren, Schirme, Beautydishes, Grids und Snoots. Jeder Typ hat besondere Eigenschaften. Weitere Informationen darüber, welcher Lichtformer für dich geeignet ist, findest du auf der Seite Lichtformer und Belichtungen!
Weitere Tipps?
Sie suchen nach Tipps für die Einstellung Ihrer Kamera für ein Porträt? Dann lesen Sie unseren Artikel über Porträtfotografie, in dem wir die wichtigsten Punkte behandeln. Wenn Sie keine Mitbewohner, aber ein fotogenes Haustier haben, helfen Ihnen vielleicht unsere 12 Tipps zum Fotografieren von Haustieren.