Die Fujifilm X-T3!

Diese Systemkamera wurde im Vergleich zu ihrem Vorgänger, der X-T2, in vielerlei Hinsicht erheblich verbessert. Die X-T3 verfügt über einen 26,1-Megapixel-X-Trans-CMOS-4-Sensor und einen X-Processor-4-Bildprozessor. Darüber hinaus wurden Änderungen am Autofokussystem und am elektronischen Sucher vorgenommen. Eines ist jedoch gleich geblieben und das ist das bekannte Design der Kamera. Es wird das Design der X-T2 verwendet. Teilen Sie uns nachstehend mit, welche Vorteile diese verbesserten Funktionen haben!

Sensor | Bildprozessor | Sucher | Autofokus-System und Videofunktionalität | Eingebaute Filmsimulationen | Kameradesign

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Erste Bilder der Fujifilm X-T3

Sie sind neugierig, wie die Fujifilm X-T3 aussieht und welche schönen Bilder Sie mit dieser Systemkamera aufnehmen können? Dann sehen Sie sich das folgende Video an.

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Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit früheren Versionen

Nachfolgend zeigen wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Fujifilm X-T30 Systemkamera und ihrem Vorgänger der X-T20.

 

 

Fujifilm X-T2

Fujifilm X-T3

Objektivfassung Fujifilm X Fujifilm X
Sensortyp APS-C BSI APS-C
Anzahl der Megapixel 24,3 Megapixel 26,1 Megapixel
Maximale Auflösung 6000 x 4000 6000 x 4000
Bildprozessor X-Processor Pro X Prozessor 4
Autofokuspunkte 325 425
Bildstabilisierung Nein Nein
ISO

Auto ISO
200 bis 12.800

Auto ISO
160 bis 12.800
Maximale ISO 51.200 51.200
Bilder pro Sekunde 14 Bilder pro Sekunde 20 Bilder pro Sekunde
Verschlusszeit 1/8000s bis 30s 1/8000s bis 30s
Anzeigetyp (Anzeigeformat) LCD (3,0 Zoll) LCD-Touchscreen (3,0 Zoll)
Kippbar Ja Ja
Auflösung 1.040.000 1.040.000
Video 4K/UHD 4K
Maximale Video-Auflösung 3840 x 2160 4096 x 2160
Maximale Bildrate 30 60
Gewicht 507 Gramm 539 Gramm
Abmessungen (B x H x T) 132,5 mm × 91,8 mm × 49,2 mm 132,5 mm × 92,8 mm × 58,8 mm
 

Sehen Sie sich die Fujifilm X-T2 an

Sehen Sie sich die Fujifilm X-T3 an

 

Sensor: 26,1-Megapixel-X-Trans-BSI-CMOS-Sensor

Betrachtet man den Sensor und den Prozessor der X-T3 und der X-T2, stellt man einen deutlichen Unterschied fest. Während die X-T2 mit einem 24,3 Megapixel X-Trans CMOS III Sensor ausgestattet ist, verfügt die X-T3 über einen innovativen neuen Sensor mit 26,1 Megapixeln: den X-Trans BSI CMOS Sensor. Dieser Sensor verfügt über viermal mehr Phasenerkennungs-Autofokuspixel als bei der X-T2. Die Detektionspunkte sind über die gesamte Sensorfläche verteilt. Jetzt können Sie bewegte Motive schneller, einfacher und leichter als bisher aufnehmen.

Der BSI-CMOS-Sensor ist "hintergrundbeleuchtet" und kann daher das Licht besser erfassen. Dies sorgt unter anderem für eine schnellere Bildverarbeitung und weniger Bildrauschen beim Aufnehmen und Filmen mit hohen ISO-Werten.Der ISO-Grundwert kann auf ISO 160 (200 bei der X-T2) reduziert werden, während die Auflösung auf 26 Megapixel erhöht wurde.

Bildprozessor: X-Prozessor 4

Die X-T3 hat auch einen verbesserten Bildprozessor, nämlich den X-Prozessor 4. Dank dieser Quadcore-CPU ist er dreimal schneller als der Prozessor der X-T2 und der X-H1. Dies gewährleistet, dass die X-T3 über ein genaueres Autofokussystem verfügt, aber auch Aufnahmen schneller speichern kann. So ist es beispielsweise jetzt möglich, Bilder, die in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde in 4:2:0 10 Bit aufgenommen wurden, auf einer internen SD-Speicherkarte zu speichern. Sie können Videos in 4:2:2 10 Bit auf einem externen Recorder aufnehmen. Das gesamte System verbraucht weniger Energie als das der X-T2, sodass Sie mit einer Akkuladung länger fotografieren können. 

 

Verbesserter elektronischer Sucher

Die X-T2 erreicht mit dem elektronischen Sucher bei voller Auflösung 14 Bilder pro Sekunde. Die X-T3 hingegen verfügt über einen "Sportsuchmodus", mit dem 30 Bilder mit 16,6 Megapixel pro Sekunde aufgenommen werden können. In dem Moment, in dem Sie den Sportsuchermodus verwenden, wird ein Rahmen angezeigt, der auf 1,25-mal zugeschnitten ist. Auf diese Weise können Sie auch sehen, was außerhalb Ihres Bildes passiert, und Sie haben noch Zeit, die Kamera auf Objekte und Personen einzustellen, die später oder unerwartet sichtbar werden. Dieser Modus ist ideal, wenn Sie Sportler und wilde Tiere fotografieren möchten. Wenn Sie den mechanischen Verschluss verwenden, nimmt die Kamera 11 Bilder pro Sekunde auf.

Der elektronische Sucher der X-T3 bietet eine kontinuierliche Sicht auf das Motiv, da die Kamera die Möglichkeit hat, "Blackout-frei" aufzunehmen. Dieser elektronische Sucher (EVF) hat 3,69 Millionen Punkte und einen 0,75-fachen Vergrößerungsfaktor. Darüber hinaus verfügt die Kamera über eine "Pre Shoot" -Funktion. In diesem Modus beginnt die Kamera mit der Aufnahme von Bildern, wenn Sie den Auslöser halb herunterdrücken. So werden Sie nie wieder einen Schuss verpassen.

Verbessertes Autofokussystem und verbesserte Videofunktionalität

Das Autofokussystem der X-T3 wurde ebenfalls verbessert. Beispielsweise verfügt die X-T3 über ein Autofokussystem, das über die gesamte Sensorfläche verteilt ist. So verfügt die X-T3-Kamera über 425 Autofokuspunkte, während es bei der X-T2 325 Autofokuspunkte sind. Der verbesserte Autofokus in Kombination mit dem verbesserten Sensor sorgt dafür, dass die Kamera schneller fokussieren kann. Darüber hinaus wurde der Fokus der Gesichts- und Augenerkennung verbessert. Die ist jetzt doppelt so schnell und ideal bei Aufnahmen von sich schnell bewegenden Menschen.



Die Videofunktionalität wurde im Vergleich zu früheren Modellen ebenfalls verbessert. Videoaufnahmen können nun in dci-4K (4096 x 2160 Pixel) und in UHD/4K (3840 x 2160 Pixel) mit jeweils 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Da die Kamera eine Farbtiefe von 10 Bit hat, ist die Anzahl der Farben und Schattierungen ungefähr 64-mal höher als bei einer 8-Bit-Farbtiefe.Im Laufe dieses Jahres wird die Kamera auch eine Hybrid Log Gamma (HLG) Unterstützung erhalten. In diesem Moment hat die Kamera die Möglichkeit, Filmsimulationen und F-Log gleichzeitig darzustellen.

Eingebaute Filmsimulationen

Die X-T3 Systemkamera verfügt über 16 verschiedene Filmsimulationen, mit denen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Die Systemkamera verfügt über die Modi "Farbchromeffekt" und "Monochromeffekt". Mit dem "Farbchromeffekt" erscheinen in Ihren Aufnahmen ausgereiftere und tiefere Farben. Der "Monochrom-Effekt" ist ideal, um die kalten und warmen Töne Ihrer Schwarzweißaufnahmen hervorzuheben.

 

Gleiches Design, aber einfacher zu bedienen

Die Fujifilm X-T3 hat das gleiche Design wie die Fujifilm X-T2. Die Position der Knöpfe und Stellräder ist daher unverändert geblieben. Diese wurden jedoch größer und ähnlich wie die Tasten am X-H1 gestaltet, um die Bedienung zu erleichtern.Praktisch ist, dass die Dioptrieneinstellung gesperrt werden kann. Dadurch wird gewährleistet, dass Sie die gleiche Dioptrieneinstellung beibehalten, auch wenn Sie versehentlich den Dioptrienschalter verstellt haben. Bei der X-T3 haben Sie die Möglichkeit, einen Batteriegriff hinzuzufügen. Auf diese Weise können Sie bis zu 1.100 weitere Aufnahmen machen.



Der Touchscreen wurde ebenfalls geändert. Der Bildschirm verfügt nun über eine verbesserte Kontrastanzeige und einen größeren Betrachtungswinkel. Dies erleichtert die Anpassung der Einstellungen über den Touchscreen. Darüber hinaus gibt es einen integrierten Kopfhörer-Eingang mit 3,5-mm-Anschluss. Ideal für Leute, die mit dieser Kamera Videos mit Ton aufnehmen möchten.

Kurz zusammengefasst

Die X-T3 hat im Vergleich zur X-T2 viele Verbesserungen. Dies spiegelt sich im neuen Sensor und Prozessor sowie in den verbesserten Funktionen Verschlusszeit, Autofokus und Video wider. Auch optisch wurden an einigen Stellen Verbesserungen vorgenommen. Kurz gesagt, ein würdiger Nachfolger in dieser wunderschönen Fujifilm X-Serie.

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