Lerne Uli kennen, unseren Fotokursleiter in Deutschland mit einem breiten Interesse in der Fotografie
Ernst Ulrich (Uli) Soja ist Fotokursleiter bei Foto Gregor/Kamera Express und organisiert und führt persönlich Fotokurse durch. Darüber hinaus plant und organisiert er Herstellerkurse für unsere Filialen in Deutschland und unterstützt das deutsche Marketing-Team bei der Organisation zum Beispiel von Hausmesse-Fotowalks und speziellen Events. Auch bei Werbemaßnahmen wie Newslettern oder Facebook/Instagram Aktivitäten ist er beteiligt.
Spezialisierung | Ausrüstung und Einstellungen | Tipps |
“Was mich an der Fotografie fasziniert, sind Formen, Linien und grafische Elemente, die ich in Gebäuden und Landschaften wiederfinde.”
Spezialisierung: Fotografie
Begonnen habe ich mit ca. 12 Jahren zu fotografieren. Meine erste Kamera war eine AGFA Pocket. Später fotografierte ich mit der Edixa mat Reflex meines Vaters, bis ich mir meine erste eigene Speigelreflexkamera, eine Olympus OM-10, kaufen konnte. Seit 2003 bin ich freiberuflich als Fotograf, Grafiker und Dozent tätig. Von 2010 bis 2019 hatte ich einen Lehrauftrag an der Hochschule Hannover für die Fächer „Grundlagen der digitalen Fotografie“ und „Bildbearbeitung“. Darüber hinaus habe ich Workshops und überbetriebliche Ausbildungskurse für Auszubildende im Fotografenhandwerk an der Berufsschule Hannover gegeben. Seit mehr als 12 Jahren gebe ich die Fotokurse für unsere deutschen Foto Gregor/Kamera Express Filialen.
In Bezug auf meine Spezialisierung als Fotograf habe ich ein breites Interessengebiet, aber meine Schwerpunkte liegen in der Architektur-, Natur-/Landschafts-, Reise- und Werbefotografie. In letzter Zeit habe ich mich auch auf künstlerische Fotografie konzentriert. Mein erster Schwerpunkt war jedoch die Landschaftsfotografie, da ich auf dem Land wohnte und schnell in der Natur oder im Wald sein konnte. Später kam ich so auch zur Reisefotografie.
Was mich an der Fotografie fasziniert, sind Formen, Linien und grafische Elemente, die ich in Gebäuden und Landschaften wiederfinde. Ich mag moderne Architektur und schätze die Schwarzweißdarstellung von Gebäuden. Architektur interessierte mich immer schon. Ich hätte auch gern Architektur studiert. So ergab sich ganz natürlich das Interesse, Gebäude zu fotografieren. Es gefällt mir, dynamische Gebäudeaufnahmen zu machen und beispielsweise stürzende Linien bewusst als Gestaltungselement in meine Bildkomposition einzubauen.
Ausrüstung und Einstellungen
Als Fotograf ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben. Ich arbeite mit verschiedenen Kameras und Objektiven, je nach Anforderungen des Shootings. Ich bevorzuge spiegellose Kameras wegen ihrer Mobilität und Leichtigkeit, aber für bestimmte Aufnahmen greife ich auf meine digitalen (und manchemal auch auf meine analogen) Spiegelreflexkameras zurück.
Die Wahl der Kamera hängt auch von den individuellen Einstellungen ab. Ich passe meine Kameraeinstellungen immer an das Shooting und das Umgebungslicht an, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert sind wichtige Parameter, die ich immer im Auge behalte.
“Als Fotograf ist es wichtig, ständig zu üben und neue Dinge auszuprobieren.”
Tipps für den Einstieg
Als Fotograf ist es aus meiner Sicht gut, oft zu üben und neue Dinge auszuprobieren. Ich empfehle, die Kamera immer dabei zu haben und die Umgebung bewusst wahrzunehmen, um mögliche Motive zu entdecken. Es ist auch hilfreich, sich mit anderen Fotografen auszutauschen und sich von ihren Erfahrungen inspirieren zu lassen.
Für den Einstieg empfehle ich außerdem, sich intensiv mit den Grundlagen der Fotografie auseinanderzusetzen, um ein Verständnis für die technischen und kreativen Aspekte zu entwickeln. Hierzu gehören Belichtungszeit, Blende, ISO-Wert, Bildkomposition und -gestaltung sowie die Wahl des richtigen Objektivs.
Eine gute Möglichkeit, um zu üben, sind Fotowalks oder Fototouren, bei denen man in der Gruppe unterwegs ist und sich gegenseitig unterstützt und inspiriert. Auch das Fotografieren im manuellen Modus kann eine Herausforderung sein, denn es hilft dabei, das Verständnis für die Kameraeinstellungen zu vertiefen und kreativere Ergebnisse zu erzielen.