Lerne Patrick kennen, unseren Designer seit sieben Jahren und begeisterter Vogelbeobachter

Patrick Haring arbeitet nun schon seit sieben Jahren als Grafikdesigner in unserer Hauptverwaltung. Als Senior ist er unter anderem für den Look von Kamera Express und die gesamte Kampagnenkommunikation verantwortlich. In seiner Freizeit ist Patrick gerne mit seinem Fernglas draußen, denn er liebt es, Vögel zu beobachten. Am liebsten steht er jeden Tag vor Sonnenaufgang auf, um Vögel zu beobachten. Er hat schon viele Vögel gesehen, aber er erinnert sich gerne an den Moment, als er einen Eisvogel erblickte, obwohl auch der Weißkopfseeadler ganz oben auf der Liste der von ihm beobachteten Vögel steht. Wenn Patrick träumen darf, würde er gerne noch ein Blaukehlchen, einen Basstölpel und einen Papageientaucher sehen.

Möchtest du selbst mit dem Fernglas Vögel beobachten? Patrick erzählt dir gerne mehr darüber und gibt dir auch einige Tipps.

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“Als ich das erste Mal zur Vogelbeobachtung hinausging, eröffnete sich mir eine neue Welt", sagt er.”

Ich habe es immer geliebt, in meiner Freizeit in die Natur zu gehen, aber ich habe nie wirklich auf die Flora und Fauna der Umgebung geachtet. Ich weiß nicht genau, wann ich Interesse an Vögeln bekommen habe, aber es war irgendwie immer schon da, denke ich. Während der Corona-Zeit wurde mein Interesse an Vögeln wirklich geweckt. Du kennst natürlich den Spatz und die Amsel, aber als ich eines Tages in einem Vogelbuch blätterte, wurde mir klar, dass es unglaublich viele Vogelarten gibt, die herumfliegen. Es war Frühling und die perfekte Zeit, um mit der Vogelbeobachtung zu beginnen. Deshalb bin ich eines Tages rausgegangen, um zu sehen, was ich entdecken konnte, einfach in meiner Nachbarschaft. Die ersten Vögel, die ich entdeckte, waren recht gewöhnlich, wie zum Beispiel Kohlmeisen. Aber plötzlich sah ich einen Vogel, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Also habe ich das Buch herausgeholt, um zu sehen, was es ist. Wenn ich mich richtig erinnere, war es ein Schwarzkehlchen. Es ist kein besonderer Vogel, aber auch kein gewöhnlicher Gartenvogel. Und das direkt um die Ecke. Es ging eine Welt für mich auf.

Wenn ich könnte, würde ich am liebsten jede Woche auf Erkundungstour gehen, aber das geht nicht immer. Meistens besuche ich Naturgebiete in der Nähe, weil dort oft schon tolle Vögel zu finden sind. Selbst in der Stadt kann man manchmal besondere Vögel entdecken. Vor kurzem sah ich einen großen gelben Wasserläufer in meinem Wohnviertel in Rotterdam. Man muss also wirklich nicht weit reisen, um Vögel zu beobachten.

Inzwischen habe ich mit meinem Fernglas schon viele verschiedene Vögel gespottet und ich habe auch ein paar Favoriten. Wie zum Beispiel den Gartenrotschwanz. Dies ist einer der ersten Vögel, die ich entdeckt habe und von dem ich dachte "Wow, wie sieht dieser Vogel cool aus!" Ich musste wirklich in meinem Buch nachschlagen, was für ein Vogel es war. Ein weiterer Favorit ist der Löffler. Ich bin in Alphen aan den Rijn aufgewachsen und dort gibt es Avifauna, einen Vogelpark. Hier gibt es viele verschiedene Vögel, sowohl exotische Vögel als auch Vögel, die in den Niederlanden vorkommen, wie der Löffler.

Als ich als Kind mit meinen Eltern im Urlaub war, sahen wir Löffler. Wie in Avifauna auch. Ich erinnere mich, dass ich das so besonders fand. Ich dachte immer, dass diese Vögel nur in diesem Park leben und dann sah ich sie in der Wildnis. Auch wenn der Löffler ein häufiger Vogel in den Niederlanden ist, fühlt es sich immer noch ein bisschen besonders an, wenn ich einen sehe. Außerdem finde ich Greifvögel sehr cool. Der Sumpfohreule oder ein Seeadler sind einfach imposant. Sie sehen auch super brutal aus. Ich finde es wirklich klasse, diese Vögel in freier Wildbahn zu sehen. Ich kann es wirklich genießen.

Als ich anfing, Vögel zu beobachten, benutzte ich das alte Fernglas meines Opas. Ich erinnere mich nicht mehr an die Marke, aber es war ein echtes Monster von einem Fernglas, das schon seit Jahrzehnten alt war. Es war natürlich schwer und unhandlich zu tragen und die Linsen waren im Laufe der Jahre auch etwas trüber geworden, aber am Anfang war es mir egal. Nach einer Weile entschied ich mich jedoch, ein moderneres Fernglas zu kaufen, das Bushnell Legend 8x42. Die 8 steht für die Vergrößerung und damit wie weit man sehen kann. Die 42 steht für den Durchmesser der Linse und damit auch die Lichtstärke. Je größer die Linse ist, desto heller ist das Bild.

“Wenn ich dann einen Vogel sehe, den ich nicht sofort erkenne, mache ich mir ein paar Notizen, damit ich die Merkmale später nachschlagen kann.”

Es ist auch wichtig, die Verstellung der Vergrößerung für deine Augen bequem einzustellen. Dazu stellst du die Brücke des Fernglases weit auseinander. Wenn du dann durch das Fernglas schaust, siehst du zwei separate Kreise. Während du durch das Fernglas schaust, bewegst du die Brücke näher zusammen, bis sich die beiden Kreise zu einem Bild vereinen. Dies erfordert vielleicht ein wenig Übung, aber wenn du dein Fernglas einmal richtig eingestellt hast, kannst du viel angenehmer Vögel beobachten.

Ein Vorteil meiner Ferngläser ist, dass sie sowohl für Brillenträger als auch für Nicht-Brillenträger angepasst werden können. Ich selbst trage eine Brille und halte das Fernglas deshalb gerne an meine Brille, aber ich könnte auch die "Augenmuschel" herausdrehen und das Fernglas auf die Stärke meiner Brille einstellen. Der Nachteil davon ist, dass man jedes Mal die Brille auf- und absetzen muss. Deshalb halte ich das Fernglas an meine Brille, während die Augenmuschel eingefahren ist.

Wenn ich rausgehe, habe ich neben meinem Fernglas auch mein Telefon oder ein Notizbuch dabei. Wenn ich dann einen Vogel sehe, den ich nicht sofort erkenne, kann ich mir ein paar Notizen machen, damit ich die Merkmale später nachschlagen kann. Gelegentlich miete ich eine Kamera mit Teleobjektiv bei Kamera Express Rental , aber ich beobachte die Vögel lieber mit meinem Fernglas. Es ist auch möglich, mit dem Smartphone ein Foto durch das Fernglas zu machen. Man bekommt zwar nicht die besten Bilder, aber man hält fest, was man gesehen hat, damit man es später nachschlagen kann. Oft nehme ich auch mein Vogelartenheft mit, das manchmal sehr nützlich sein kann.