Hört man den Begriff „Dokumentarfotografie”, dann kommt sofort die Frage auf, ob nicht jedes Foto der Dokumentation gilt. Tatsächlich handelt es sich um eine Form der Fotografie, die einen bestimmten Zweck erfüllt. Alles, was du dazu wissen musst und was du als Dokumentarfotograf beachten solltest, erfährst du hier.
Dokumentarfotografie dient dazu, die Realität in Fotos festzuhalten. Es handelt sich um eine Unterform der Fotografie und stellt Alltagssituationen oder historische Ereignisse dar. Wer sich näher mit der dokumentarischen Fotografie beschäftigt, der kann die Realität aus einem anderen Winkel betrachten und Wert auf die Details legen. Wichtig ist, dass keine Interpretationen, Veränderungen oder Manipulationen stattfinden, schließlich handelt es sich um ein fotografisches Dokument.
Schaut man sich die Geschichte der Dokumentarfotografie an, dann kann man besser verstehen, worum es sich handelt. Während im 19. Jahrhundert Kriegsbilder festgehalten wurden, spielte zu Beginn des 20. Jahrhunderts das alltägliche Leben der Menschen eine wichtige Rolle. Außerdem wurde die dokumentarische Fotografie häufig angewendet, um historische Ereignisse und Probleme abzubilden, wie zum Beispiel die Situation der Wanderarbeiter.
Was die Dokumentarfotografie so besonders macht, ist, dass die abgebildeten Situationen im Moment entstehen. Anders als bei anderen Formen der Kunst entstehen die Bilder spontan und sind eine authentische Darstellung der Realität. Es wird genau das abgebildet, was tatsächlich stattfindet. Auf Manipulation, Veränderungen oder künstliche Eingriffe wird bewusst verzichtet. Ebenso gilt es, dass Interpretationen hier keinen Platz finden, da man so den Bereich der dokumentarischen Fotografie verlassen und in ein künstliches Bearbeiten fallen würde.
Wenn es also darum geht, reale Situationen abzubilden, dann muss man allzeit bereit sein, schließlich hat man in der Regel keine Zeit, Vorbereitungen zu treffen. Die passende Ausrüstung ist also unbedingt erforderlich. Doch keine Sorge, mit Kamera Express hast du einen Partner an deiner Seite, der das beste Equipment für dich bereithält.
Kompaktkameras
Eine Kompaktkamera ist genau das, was ihr Name bereits verrät. Klein und kompakt, ist sie leicht zu transportieren und man hat sie schnell zur Hand, wenn sich eine passende Situation ergibt. Charakteristisch sind das feste Objektiv und das leicht zu bedienende Display.
Während früher nur wenige Einstellungen vorhanden waren, stehen heute immer mehr Optionen zur Verfügung, sodass man keine Einschränkungen bezüglich Funktionen und Qualität machen muss. Die Kompaktkamera eignet sich hervorragend zur Dokumentarfotografie.
Kamerataschen
Dokumentarfotografen sind viel unterwegs, stets auf der Suche nach dem perfekten Bild. Daher ist eine Kameratasche ein absolutes Muss, denn der Transport sollte nicht nur bequem sein, sondern auch den Schutz der Kompaktkamera garantieren.
Kamerataschen sind zwar klein und handlich, durch ihre robuste Herstellung mit weichem Innenfutter wird die Kamera jedoch hervorragend gegen Stöße geschützt. Zudem steht in der Regel Platz für kleines Zubehör zur Verfügung.
Zubehör wie Akkus, Kameratragegurt und mehr
Wäre es nicht ärgerlich, wenn im entscheidenden Moment der Akku keine Ladung mehr hat? Wer sich der dokumentarischen Fotografie widmet, sollte auf jeden Fall immer einen Ersatzakku bei sich haben. Außerdem kann ein Kameratragegurt für noch mehr Komfort sorgen. Kamera Express bietet seinen Kunden jede Menge Zubehör an, die das Fotografieren noch einfacher und komfortabler macht.
Was muss ein Dokumentarfotograf beachten?
Das Equipment ist zusammengestellt und die Lust ist unfassbar groß, die besten Dokumentarfotografien zu erstellen. Bevor du jedoch anfängst, wild drauf los zu knipsen, bekommst du hier verschiedene Tipps, was du als Dokumentarfotograf beachten solltest.
Aufmerksam sein
Sei immer aufmerksam und vor allem einsatzbereit. Es wäre schade, wenn du im entscheidenden Moment deine Kamera nicht zur Hand hast. Eine Kompaktkamera eignet sich hervorragend dafür.
Perfekte Beherrschung der Kamera
Wer als Dokumentarfotograf unterwegs sein möchte, muss seine Kamera perfekt beherrschen, um in Sekundenschnelle reagieren zu können.
Ausgerüstet sein
Nicht immer ergibt sich ein Bild nach kurzer Zeit. Manchmal muss man einige Zeit warten, bis sich eine geeignete Situation ergibt. Sei also auf alle Situationen vorbereitet.
Sensibel die Umgebung beobachten
Achte auf deine Umgebung und lege viel Wert auf die einzelnen Details. Deine Umgebung ist dein Ziel!
Geduld und Hintergrundinfo
Die Dokumentarfotografie dient dazu, geschichtliche und reale Situationen darzustellen. Schau dir Situationen mit diesem Hintergrund an und hol dir entsprechende Informationen ein.
Wer sich der Dokumentarfotografie widmet, der muss eine Balance finden, indem er genau weiß, wie nah er dem Geschehen kommen kann, ohne dieses zu beeinflussen und dennoch alles erfassen zu können. Bildet man Menschen ab, dann geht es darum, die Realität darzustellen. Ziel ist es, eine Situation abzubilden, sodass es vermieden werden sollte, Personen bloßzustellen.
Gehe einfühlsam mit den Menschen und Protagonisten um. Respektiere ihre Grenzen und verletze niemals ihre Privatsphäre.
Die Dokumentarfotografie bietet die Möglichkeit, die Realität in eindrucksvollen Bildern festzuhalten. Wenn du diese Tipps beachtest und die passende Ausrüstung, darunter Kompaktkamera und Zubehör, wie ein Kameratragegurt, zur Verfügung steht, dann kannst du einmalige Fotos zaubern, die Teil der Geschichte der Zeit werden können!