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Foto: Yoshi Mertens Photography  

4 Tipps für ein kreatives Landschaftsfoto

Nehmen Sie die Herausforderung an und fangen Sie eine Landschaft ein wenig anders ein

Wenn man mit der Landschaftsfotografie beginnt, stehen oft die Farben der Natur im Mittelpunkt und ein Weitwinkelobjektiv wird verwendet, um eine möglichst große Fläche im Bild zu erhalten. Obwohl Landschaftsfotos viele Ähnlichkeiten aufweisen, kann man durchaus auch experimentieren.

Wir fordern Sie auf, eine Landschaft aus einem überraschenden Blickwinkel oder aus einer anderen Perspektive zu fotografieren. Haben Sie zum Beispiel jemals darüber nachgedacht, Ihre Landschaftsfotos in Schwarzweiß aufzunehmen oder aus der Luft zu arbeiten? Wir möchten Ihnen den Einstieg mit vier überraschenden Perspektiven für die Landschaftsfotografie erleichtern.

 

1. Landschaften aus der Luft

Normalerweise sehen wir eine Landschaft aus Augenhöhe und können uns oft auch noch die Forschperspektive vorstellen, aber aus der Luft sieht eine Landschaft ganz anders aus. Gibt es einen Aussichtspunkt in der Nähe oder haben Sie eine Drohne? Dann fangen Sie eine Landschaft aus der Luft ein.

Drohnen haben eine kleine Kamera, mit der Sie Fotos oder Videos aufnehmen können. Die bekannteste Drohnenmarke ist DJI, und Sie können diese Drohnen problemlos von Ihrem Smartphone aus bedienen. Genau wie bei einer Kamera können Sie wichtige Einstellungen wie ISO, Verschlusszeit und Blende einfach überprüfen und anpassen. Das Fliegen einer Drohne erfordert etwas Übung. Man steuert eine Drohne mit Joysticks, und das erfordert Übung. Schließlich wollen Sie nicht gegen Objekte wie Bäume stoßen, und wenn Sie ein Video aufnehmen, sollen die Aufnahmen so fließend wie möglich sein. Vorbereitung und Übung in Drohnenfotografie und -videografie sind die halbe Miete.

 

2. Verwenden Sie Nebel für einen mysteriösen Effekt

Wenn Sie sich morgens früh auf den Weg machen, um zu fotografieren, stoßen Sie möglicherweise noch auf Nebelbänke. Lassen Sie sich davon nicht aufhalten, sondern verwenden Sie diesen Nebel, um Ihren Fotos einen mysteriösen Effekt zu verleihen. Nebel mag auf den ersten Blick wie ein Hindernis wirken, aber Sie können ihn sehr gut nutzen, um Ihrem Landschaftsfoto einen kreativen Touch zu geben.

Natürlich müssen Sie einige Dinge berücksichtigen, wenn Sie im Nebel fotografieren wollen. Eine neblige Landschaft zum Beispiel wirkt schnell grau und hell.Dies kann dazu führen, dass Ihre Fotos unterbelichtet sind und der Nebel gräulich statt weiß erscheint. Dies können Sie vermeiden, indem Sie die Belichtungskorrektur manuell einstellen und das Foto leicht überbelichten. Der Nebel erscheint dann auf dem Foto genauso weiß wie in der Realität - ein prägnantes Detail, das der Aufnahme einen authentischen Akzent verleiht.

Vergessen Sie auch nicht, dass Nebel nichts anderes ist als winzige Wassertropfen, die in der Luft schweben. Dies bedeutet, dass die Gefahr besteht, dass Wassertropfen auf Ihre Kamera oder Ihr Objektiv gelangen. Es ist daher ratsam, z. B. Feuchtigkeitsabsorber in die Tasche zu legen.Zudem empfiehlt es sich, Ihr Gerät zunächst langsam aufwärmen zu lassen, bevor Sie es wieder in den Innenbereich mitnehmen.

 

3. Entscheiden Sie sich einmal für Schwarzweiß

Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, eine Landschaft in Schwarz-Weiß zu fotografieren. Dennoch möchten wir Sie herausfordern, das grüne Gras und die farbenfrohen Blumen einmal in Schwarz-Weiß zu fotografieren. So können Sie beispielsweise ein drohendes Gewitter ohne Farbe noch besser einfangen oder den Kontrast eines Fotos betonen.

Fotos, die ausschließlich in Schwarz-, Weiß- und Grautönen gehalten sind, müssen anders auffallen als solche mit Farben. Sie können zum Beispiel mit der Komposition Ihres Fotos spielen. Stellen Sie zum Beispiel ein Motiv oder eine Struktur in den Mittelpunkt Ihres Fotos. Auch das Sonnenlicht eignet sich gut für Ihre Fotos, indem Sie zum Beispiel mit Gegenlicht fotografieren. Stellen Sie sicher, dass die Kontraste in Ihrem Foto nicht zu groß werden.

Eines der am häufigsten verwendeten Zubehörteile in der Landschaftsfotografie ist der Filter. Filter sind unverzichtbar, insbesondere wenn Sie in Schwarzweiß fotografieren möchten. Verwenden Sie beispielsweise einen Polarisationsfilter, um Reflexionen aus Ihren Bildern zu entfernen, oder einen Grauverlaufsfilter, um den Kontrast noch besser steuern zu können.

 

4. Entscheiden Sie sich für Minimalismus in Ihrem Landschaftsfoto

Minimalismus ist vermutlich nicht das erste Wort, das Ihnen in den Sinn kommt, wenn Sie an Landschaftsfotografie denken.. Minimalistische Landschaftsfotos konzentrieren sich auf ein Motiv in einer ansonsten nahezu leeren oder Umgebung. Für Landschaftsfotografen ist es eine schöne Herausforderung, sich der Landschaftsfotografie auf diese Weise zu nähern. Behalten Sie im Hinterkopf, dass nicht jeder Zweig oder Strauch auf dem Foto zu sehen sein muss.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Minimalismus Ihres Fotos zu betonen. Sie können das Bild zum Beispiel schwarz-weiß machen, um das Gefühl der Leere zu verstärken. Minimalismus kann zum Beispiel auch an einer bestimmten Symmetrie in Ihrem Foto erkennbar sein. Es kann eine Weile dauern, das perfekte Motiv zu finden, aber geben Sie nicht so schnell auf. Sie können auch mit Filtern spielen, um einen minimalistischen Effekt zu erzielen. Wählen Sie beispielsweise einen ND-Filterund eine lange Verschlusszeit, um bestimmte Motive in der Umgebung zu verwischen.

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