Diese seltsame Zeit ist ideal, um deine Fähigkeiten in der Porträtfotografie aufzufrischen. Du kannst das nämlich ganz einfach zu Hause machen! Du machst einfach aus einem deiner Mitwohnenden ein Model oder du nimmst Selbstporträts auf. So kannst du endlich dein Profilbild auf Facebook oder Instagram ersetzen. Deine Freunde werden über dein neues Selbstporträt staunen .
Aber was brauchst du dafür? Wir haben die wichtigste Ausrüstung für dich zusammengestellt, damit du gleich loslegen kannst. Von Porträtobjektiven bis zu Blitzgeräten, von Hintergrundrollen bis zu Lichtformern.
Porträtobjektiv | Blitz | Lampenstative | Hintergrund | Lichtformer
Bist du auf der Suche nach Tipps zum Einstellen deiner Kamera? Dann lese dir unseren Artikel zur Porträtfotografie durch , in dem wir auf die wichtigsten Punkte eingehen. Wenn du keine Mitbewohner, aber ein fotogenes Haustier hast, dann sind unsere zwölf Tipps zur Tierfotografie vielleicht nützlicher. Also gut, dann gehts los mit der Porträtfotografie. Hier kommen die Must-haves.
Ein sehr gutes Porträtobjektiv darf auf keinen Fall fehlen. Nicht nur die Brennweite sondern auch die maximale Blende ist hier sehr wichtig. Mit dieser kreierst du diese schöne Unschärfe im Hintergrund, die bokeh genannt wird. Wir haben drei hervorragende Porträtobjektive von acht unterschiedlichen Herstellern für dich zusammengestellt.
Merken: Canon | Nikon | Sony | Sigma | Panasonic | Fujifilm | Olympus | Tamron
In der Porträtfotografie ist es manchmal erforderlich, dass du dir selbst die richtigen Lichtverhältnisse schaffst. Das machst du am besten mit eigenen Lichtquellen. Verwende dazu einen Blitz, eine Lampe oder beides natürlich. Du kannst mit einem Aufsteckblitz anfangen und damit beispielsweise indirekt blitzen. Du kannst den Aufsteckblitz auch verwenden, ohne ihn aufzustecken, damit die Lichtquelle aus einer anderen Richtung scheint. Mit einem echten Studioblitz bist du viel flexibler und hast stärkeres Licht.
Wenn die beiden wichtigsten Punkte abgehakt sind, ein schönes Porträtobjektiv und das richtige Licht, kann nun ein Blick auf die anderen Zubehörteile geworfen werden, die für die Porträtfotografie nützlich sind.
Wenn du dir nicht einfach jemanden stricken kannst, der deine Lampe festhält, brauchst du ein Lampenstativ. Damit kannst du deine Lampen genauso ausrichten, wie du es dir wünschst. Einige Stative sind sehr hoch, aber das benötigst du zu Hause wahrscheinlich nicht. Beim Aufstellen ist es wichtig, auf die Gewichtsverteilung zu achten. Eine große, schwere Lampe lässt selbst das beste Stativ ins Wanken geraten. Lasse daher immer eines der drei Stativbeine in Richtung des Lichtscheins zeigen. So stellst du sicher, dass deine teure Lampe nicht plötzlich umfällt und kaputt geht.
Alle LampenstativeDu kannst dein Wohnzimmer-Setting sehr gut im Foto einsetzen. Vielleicht möchtest du aber auch lieber einen neutralen Hintergrund nutzen. In diesem Fall benötigst du eine Hintergrundrolle oder ein Hintergrundtuch. Eine Papierrolle schafft einen perfekten glatten Hintergrund und kann leicht abgeschnitten werden, wenn sie schmutzig wird. Ein Hintergrundtuch hingegen zeigt etwas schneller Falten. Wenn du keinen Platz für Stative hast, um den Hintergrund anzubringen, sind Spezialklemmen zur Befestigung eines Tuches erhältlich. Wenn du mit einem kleinen Budget arbeitest, kannst du natürlich auch mit Papier und Klebeband kreativ werden.
Alle HintergrundsystemeDer Name sagt es eigentlich bereits, mit einem Lichtformer kannst du dem Licht nach deinen Wünschen Form geben und es gestalten. Es gibt verschiedene Arten, wie Softboxen und Octaboxen, Reflektoren, Schirme, Beautydishes, Grids und Snoots. Jeder Typ hat besondere Eigenschaften. Weitere Informationen darüber, welcher Lichtformer für dich geeignet ist, findest du auf der Seite Lichtformer und Belichtungen!